THE EAGLE HAS LANDED – Doku-Crowdfunding bei Kickstarter

THE EAGLE HAS LANDED – Doku-Crowdfunding bei Kickstarter

Bei der Kick­star­ter-Kam­pa­gne mit dem pas­sen­den Titel THE EAGLE HAS LANDED geht es nicht um Tie­re. Auch nicht um eine Mond­lan­dung. Wie die ein­ge­weih­te Ner­din weiß, ist »Eagle« oder auch »Adler« der Name der iko­ni­schen Raum­schif­fe aus Ger­ry Ander­sons Sci­ence Fic­tion-Serie SPACE: 1999 (1975 – 1977), bei uns eher bekannt unter dem Titel MONDBASIS ALPHA 1.

Wenn man über die Qua­li­tät der Serie auch treff­lich strei­ten kann (hust), so gehö­ren doch die Raum­schif­fe aus der Show, eben die­se »Adler«, zu den iko­nischs­ten und kul­tigs­ten Raum­fahr­zeu­gen über­haupt, sie haben in ihrer Popu­la­ri­tät die eigent­li­che Serie weit überholt.

Jef­fe­ry Mor­ris ali­as Future­Du­de pro­du­ziert nor­ma­ler­wei­se Indie-Sci­Fi-Fil­me oder ‑Seri­en. Der ist ein gro­ßer Fan des Eagle und möch­te des­we­gen eine Doku­men­ta­ti­on über das iko­ni­sche Raum­schiff machen – und die soll via Kick­star­ter durch ein Crowd­fun­ding finan­ziert wer­den. Ange­sichts der nach all den Jah­ren immer noch enor­men Popu­la­ri­tät der Egles in der Sci­Fi-Gemein­de gehe ich mal davon aus, dass das kap­pen könn­te, auch wenn die ange­sag­ten 500000 Dol­lar Finan­zie­rungs­ziel ziem­lich … ambi­tio­niert erscheint (wobei Future­Du­de erfolg­reich abge­schlos­se­ne Film­pro­jek­te vor­wei­sen kann). Die Doku soll nach Ende der Finan­zie­rungs­pha­se pro­du­ziert wer­den, die Fer­tig­stel­lung ist für Sep­tem­ber 2024 geplant (wobei man sol­che Ter­mi­ne bei Crowd­fun­dings immer etwas mit Vor­sicht genie­ßen sollte).

Man hat noch 29 Tage Zeit, dem Pro­jekt Geld hin­ter­her zu wer­fen, falls man zu den Adler-Fans gehört (so wie ich) oder wenn man an einer Pop­kul­tur-Doku­men­ta­ti­on inter­es­siert ist.

Alle Details fin­det man auf der Pro­jekt­sei­te bei Kickstarter.

Pro­mo­gra­fik Copy­right Jef­fe­ry Mor­ris, Ren­der »Eagle«: Fan­art von Xanathon

Roddenberry Archive: Besuche jede Menge Enterprise-Brücken

Roddenberry Archive: Besuche jede Menge Enterprise-Brücken

Gene Rod­den­ber­ry mag seit 1991 im Sto’­vo’­kor sein, aber sein Erbe lebt wei­ter. Nicht nur durch die zahl­lo­sen STAR TREK-Seri­en und Fil­me, son­dern auch neu­er­dings durch das Rod­den­ber­ry Archi­ve, das man online besu­chen kann.

Der neu­es­te Clou ist eine Web­sei­te, auf der man Brü­cken von jeder Men­ge USS Enter­pri­se-Varia­tio­nen besu­chen kann. Und nicht nur die offen­sicht­li­chen Ver­sio­nen, son­dern auch ver­schie­de­ne Aus­prä­gun­gen aus den Staf­feln, denn die Brü­cken wur­den immer wie­der umgebaut.

»Umse­hen« ist dabei ernst gemeint, man kann wie in Games mit WASD vir­tu­ell über die Brü­cken lau­fen (oder sich vor­ge­ge­be­ne Kame­ra­fahr­ten anse­hen). Sogar die neue Enterprise‑G aus der letz­ten PICARD-Staf­fel ist bereits dabei.

Man fin­det die­sen Teil des Rod­den­ber­ry Archi­ves unter https://roddenberry.x.io

Tech­nisch sehe ich Raum für Ver­bes­se­run­gen, denn bis­wei­len klappt das Cur­sor-Cap­tu­ring durch die Web­sei­te nicht kor­rekt und dann ist das Umse­hen sehr hake­lig und WASD funk­tio­niert nicht. Grund­sätz­lich soll­te man ohne­hin einen moder­nen Brow­ser nut­zen. Zum tech­ni­schen Hin­ter­grund: Die Brü­cken wur­den unter Nut­zung von Otoys Ren­der Engi­ne Octa­ne rea­li­siert. Otoy arbei­tet mit dem Rod­den­ber­ry Archi­ve zusam­men, um vir­tu­el­le Umge­bun­gen für das Archiv zu schaf­fen, die das STAR TTEK-Erbe bewah­ren sollen.

Screen­shots © 2023 OTOY, Inc., cer­tain mate­ri­als are © 2023 OTOY, Inc. and Rod­den­ber­ry Enter­tain­ment Inc.

The Historical Dictionary of Science Fiction

The Historical Dictionary of Science Fiction

Jes­se Sheid­lower ist ein Lexi­ko­graf und ehe­ma­li­ger Redak­teur beim renom­mier­ten Oxford Eng­lish Dic­tion­a­ry. Dar­über hin­aus ist er aber offen­bar auch ein gro­ßer Sci­ence Fic­tion-Fan, denn er hat die Sei­te »His­to­ri­cal Dic­tion­a­ry of Sci­ence Fic­tion« online gestellt.

Dar­in kann man nicht nur kor­rek­te Schreib­wei­sen eher okkul­ter Begrif­fe recher­chie­ren, son­dern auch die Her­künf­te und ers­ten Auf­trit­te die­ser Ter­mi­ni. Wenn Dir also mal wie­der jemand erklä­ren will, dass der Trans­por­ter für STAR TREK erfun­den wur­de, kannst Du ihm um die Ohren hau­en, dass der tat­säch­lich schon ca. 25 Jah­re älter ist. Oder dass der Begriff »Ali­en« für eine außer­ir­di­sche Krea­tur aus dem Jahr 1820 stammt. Lei­der fehlt der »Space Mari­ne«, der ist näm­lich auch schon deut­lich älter, als man bei Games Work­shop meint …

Die Arbeit am Wör­ter­buch star­te­tet 2001, als Sheid­lower zusam­men mit ande­ren Redak­teu­ren begann, im Rah­men des »Sci­ence Fic­tion Cita­ti­ons Pro­ject« SF-Begrif­fe für das Oxford Eng­lish Dic­tion­a­ry zusam­men­zu­stel­len. Dabei haben ihm auch zahl­lo­se SF-Fans gehol­fen und das führ­te zur Ver­öf­fent­li­chung des Buches Bra­ve New Words: The Oxford Dic­tion­a­ry of Sci­ence Fic­tion im Jahr 2007. Ein wei­te­rer Able­ger ist jetzt die Web­sei­te, die kürz­lich online ging.

SF-Nerds und ‑Ner­di­nen kön­nen sicher­lich stun­den­lang in der Begriffs­samm­lung her­umkli­cken und Neu­es ent­de­cken. Aber auch für Autoren und Redak­teu­re dürf­te die Wis­sens­samm­lung äußerst hilf­reich sein.

Stuntwoman Gladys Ingle

Stuntwoman Gladys Ingle

In den 1920er Jah­ren gab es ein Stunt­team namens »Black Cats«, das sich auf Flug­zeug­st­unts spe­zia­li­siert hat­te. Teil die­ses Teams war Gla­dys Ing­le, die mal wie­der beweist, dass eman­zi­pier­te, drauf­gän­ge­ri­sche Frau­en aus jener Zeit, wie man sie oft in Fil­men sieht oder über die man in Büchern liest, durch­aus kei­ne rei­ne Fik­ti­on waren. Gla­dys stiegt mehr als 300 mal zwi­schen ver­schie­de­nen Flug­zeu­gen über und über­leb­te das alles. Sie ver­starb erst 1981 im Alter von 82 Jahren.

Mehr Details zu Gla­dys und den Black Cats fin­den sich in die­sem Arti­kel - und es gab tat­säch­lich noch mehr »women who wal­ked on wings«. Tat­säch­lich nennt sich die­se Art von Stunt »wing wal­king«.

Groß­ar­tig.

Wie nicht anders zu erwar­ten, hat Gla­dys Ing­le übri­gens kei­nen Wikipedia-Eintrag …

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The Winamp Skin Museum

The Winamp Skin Museum

Erin­nert ihr euch noch an die spä­ten 1990er oder frü­hen 2000er, als mp3 noch der hei­ße, neue Scheiß war und man anfing Musik­stü­cke auf die­se Art zu sam­meln und am Com­pu­ter zu hören? Nicht wie heu­te  über­all legal erhält­lich, son­dern aus (hust) merk­wür­di­gen Quel­len, oder sogar als Mit­schnit­te von Web­ra­dio-Streams (ja, die gab es damals schon)?

Damals war unter Win­do­ze Winamp der Play­er der Wahl. Der hat­te Unmen­gen von Fea­tures, konn­te die Meta­ta­gs der mp3-Datei­en anzei­gen und sogar als Quel­le für Strea­ming ein­ge­setzt wer­den, ich erin­ne­re mich nost­al­gisch an näch­te­lan­ge Sphe­re-Radio-Strea­mings­es­si­on inklu­si­ve gleich­zei­ti­gem Chat via irc.

Winamp war (und ist, es gibt ihn immer noch) skinn­ab­le, das bedeu­tet, jeder und sein Hund haben damals GUI-The­men für den Play­er ent­wor­fen. Wer in Nost­al­gie schwel­gen möch­te, kann einen Blick auf The Winamp Skin Muse­um wer­fen. Dort gibt es kei­ne Text­in­hal­te, es wer­den nur Unmen­gen von Winamp Skins zum anse­hen und erin­nern bereit gestellt. A walk down memo­ry lane und eine schö­ne Doku­men­ta­ti­on der Geschich­te des Inter­nets und des Musik­hö­rens via mp3.

Wer abso­lut kei­ne Ahnung hat, wor­über ich hier schrei­be kann sich auf der Mut­ter­do­main webamp.org eine Brow­ser­ver­si­on von Winamp anse­hen und aus­pro­bie­ren. Ich will euch ja nicht beun­ru­hi­gen – aber das ist über 20 Jah­re her. Will­kom­men im .

Verlag Dieter von Reeken gibt Tätigkeit auf

Verlag Dieter von Reeken gibt Tätigkeit auf

Im Ver­lag Die­ter von Ree­ken des gleich­na­mi­gen Betrei­bers kann der inter­es­sier­te Phan­tas­tik-Fan eine Aus­wahl neu her­aus gebrach­ter frü­her Bücher des Gen­res erwer­ben, bei­spiels­wei­se von Autoren, die Ende des 19. oder im frü­hen 20. Jahr­hun­dert aktiv waren. Wei­ter­hin gibt es dort jede Men­ge sekun­där­li­te­ra­ri­sches Mate­ri­al dazu.

Der Betrei­ber hat jetzt in einer Email an sei­ne Kun­den ange­kün­digt, den Ver­lags­be­trieb auf­zu­ge­ben. Als Grün­de dafür nennt er zum einen die ange­kün­dig­ten dras­ti­schen Erhö­hun­gen der Prei­se für Bücher­sen­dun­gen durch die Post und zum ande­ren sagt er aus, dass die Por­to­er­hö­hun­gen für Sen­dun­gen ins Aus­land bereits zu einem deut­li­chen Bestell­rück­gang im ers­ten Quar­tal 2019 geführt haben.

Die Bestän­de wer­den abver­kauft, zwei ange­kün­dig­te Bücher von F. Hei­dorn und J. Wei­gand wer­den noch veröffentlicht.

Das ist natür­lich sehr scha­de, denn sicher­lich ist sein Shop ein Quell für Freun­de his­to­ri­scher Phan­tas­tik. Auf der ande­ren Sei­te könn­te gera­de das auch eins der Pro­ble­me dar­stel­len, denn die Ziel­grup­pe dürf­te hier äußerst über­schau­bar sein. Hin­zu kom­men die ver­gleichs­wei­se hohen Prei­se, die ein Kleinst­ver­lag auf­grund der gerin­gen Pro­duk­ti­ons­men­gen anset­zen muss (deut­lich güns­ti­ger zu pro­du­zie­ren­de eBook-Aus­ga­ben gibt es gar nicht, aller­dings muss man auch zuge­ben, dass die Ziel­grup­pe ver­mut­lich nicht eBook-affin ist). Und abschlie­ßend ver­fügt die Web­sei­te  nicht über einen Shop, son­dern ist tech­nisch hoff­nungs­los ver­al­tet (Stand letz­tes Jahr­tau­send, der im Quell­text ange­ge­be­ne Sei­ten­ge­ne­ra­tor ist Front­pa­ge 5, der ist aus dem Jahr 2001!) und dürf­te Ver­käu­fe eher behin­dern als fördern.

Die Por­to­er­hö­hun­gen der Post in Sachen Bücher­sen­dung dürf­ten auch ande­re Klein­ver­la­ge und Self­pu­blis­her schwer tref­fen. Man muss sich fra­gen, war­um der Bör­sen­ver­ein des deut­schen Buch­han­dels hier nicht eben­falls sei­ne geball­te Lob­by­macht in Stel­lung gebracht hat, um das zu ver­hin­dern. Mög­li­cher­wei­se waren die zu sehr damit beschäf­tigt, auf EU-Ebe­ne ein urhe­ber­feind­li­ches Urhe­ber­recht herbeizuführen …

The Story Of VFX, Amiga and BABYLON 5

The Story Of VFX, Amiga and BABYLON 5

Als alter Ami­ga-Nut­zer (mein A4000 läuft bis heu­te) und gro­ßer Fan der Sci­ence Fic­tion-Serie BABYLON 5 muss ich natür­lich die­ses Video von VFX Geek zei­gen. Es behan­delt wie sehr sich die Pro­duk­ti­on von Fern­seh­se­ri­en in den 1990ern geän­dert hat, als man für Com­pu­ter­gra­fi­ken nicht mehr auf sau­teu­re Sili­con Gra­phics Com­pu­ter mehr ange­wie­sen war, son­dern ein­fach Ami­gas mit New­Teks Video Toas­ter nut­zen konn­te. Nicht nur die VFX bei BABYLON 5 ent­stan­den im Ami­ga, auch bei­spiels­wei­se die von SEAQUEST DSV und offen­bar auch die der ers­ten Staf­feln von VOYAGER (was mir neu war). Die Soft­ware Light­wave 3D wird bis heu­te von pro­fes­sio­nel­len Anwen­dern genutzt.

Man muss sich nur mal aus­ma­len was in die­ser Hin­sicht hät­te pas­sie­ren kön­nen, wäre das Com­mo­do­re-Manage­ment damals nicht so dumm gewe­sen und hät­te das Unter­neh­men nicht in die Plei­te geführt …

Äußerst unter­halt­sa­me 8:45. Natür­lich in eng­li­scher Spra­che. Übri­gens in com­pu­ter­ge­ne­rier­ter eng­li­scher Sprache.

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Netflix: Trailer zu OUTLAW KING mit Chris Pine

Netflix: Trailer zu OUTLAW KING mit Chris Pine

Strea­ming­dienst Net­flix hat den His­to­ri­en­schin­ken OUTLAW KING pro­du­ziert. Der wird ab dem 9. Novem­ber dort zu sehen sein – und in den USA auch in aus­ge­wähl­ten Kinos. Ein­schub: Ich fän­de es über­aus wün­schen­wert, wenn die Kino­an­bie­ter auch hier­zu­lan­de mit Net­flix zusam­men arbei­ten wür­den, um so etwas mög­lich zu machen, statt­des­sen sehen die den als Feind …

Zum Inhalt schreibt der Steamingdienst:

Im Schott­land des 14. Jahr­hun­derts erlangt Robert Bruce die Kro­ne und führt einen erbit­ter­ten Auf­stand an, um sein Land von der eng­li­schen Herr­schaft zu befreien.

Chris Pine spielt Robert The Bruce, Flo­rence Pugh ist Eliza­beth de Burgh, in wei­te­ren Rol­len: Aaron Tay­lor-John­sonTony Cur­ranJames Cos­mo und Ste­phen Dil­la­ne.

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Dokumentation DIE AMIGA STORY kostenlos bei Archive.org

Dokumentation DIE AMIGA STORY kostenlos bei Archive.org

Der Ami­ga war frag­los einer der wich­tigs­ten Com­pu­ter über­haupt und setz­te ab sei­ner Ein­füh­rung Mit­te der 1980er, sei­ne ver­schie­de­nen Inkar­na­tio­nen wur­den allein in Deutsch­land bis ins Jahr 1993 über 1.5 Mil­lio­nen mal verkauft.

Wie es zum legen­dä­ren Com­pu­ter kam, erläu­tert die Doku­men­ta­ti­on DIE AMIGA-STORY von Antho­ny und Nico­la Caul­field. Die kann man sich in der deutsch über­setz­ten ZDF-Fas­sung jetzt im Inter­net Archi­ve anse­hen (alter­na­tiv fin­det man sie auch noch in der ZDF-Media­thek, aber da weiß man halt nie, wie schnell »depu­bli­ziert« wird).

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BBCs GUNPOWDER mit Kit Harington

BBCs GUNPOWDER mit Kit Harington

BBC One hat einen Drei­tei­ler namens GUNPOWDER bestellt, der befasst sich mit der Geschich­te um Guy Faw­kes und den soge­nann­ten »Gun­pow­der Plot«. Der hat mit V FOR VENDETTA Berühmt­heit über die Gren­zen Eng­lands hin­aus erlangt. »Remem­ber, remem­ber, the fifth of novem­ber«, der Tag wird in Eng­land bis heu­te mit Feu­er­werk begangen.

In der Haupt­rol­le wird man Kit Haring­ton (Jon Snow in GAME OF THRONES) sehen kön­nen, wei­ter­hin ist er auch aus­füh­ren­der Pro­du­zent. Aber, und das ist der Twist, er wird nicht Faw­kes spie­len son­dern Robert Cates­by, von dem der Plan mit der Spren­gung des House Of Lords eigent­lich stamm­te. Haring­ton erklär­te dazu, dass er ein Nach­fah­re von Cates­by sei.

In wei­te­ren Rol­len wer­den Liv Tyler (LORD OF THE RINGS), Peter Mul­lan (WAR HORSE), und Mark Gatiss (SHERLOCK) zu sehen sein.

Ent­wi­ckelt wur­de der Drei­tei­ler von Ron­an Ben­nett, Haring­ton and Dani­el West, Ben­nett schrieb auch das Dreh­buch. Regie führt J Blake­son (THE FIFTH WAVE), die Dreh­ar­bei­ten sol­len noch in die­sem Monat beginnen.

Bild Kit Haring­ton von Gage Skid­mo­re, aus der Wiki­pe­dia, CC BY-SA

Interaktive VR-Dokumentation über Chernobyl

Interaktive VR-Dokumentation über Chernobyl

Ges­tern war der 30. Jah­res­tag des Super-GAUs im Atom­kraft­werk von Cher­no­byl. The Farm 51 ist ein Spie­le­ent­wick­ler, der an einer inter­ak­ti­ven Vir­tu­al Rea­li­ty-Doku­men­ta­ti­on über das Ereig­nis arbei­tet. Im Rah­men der Doku wird man mit einer VR-Bril­le bewaff­net durch die ver­seuch­te Stadt Pri­pyat strom­ern dür­fen. Man kann sich die Kata­stro­phen­zo­ne so anse­hen, wie sie heu­te exis­tiert. Dabei bekommt man auch ech­te, aktu­el­le 360-Grad-Bil­der von dort zu sehen.

Erneut ein Beweis für mei­ne The­se, dass es zu kurz gegrif­fen ist, wenn man im Zusam­men­hang mit den VR-Bril­len nur an Spie­le denkt. Die VR-Doku­men­ta­ti­on Cher­no­byl VR Pro­ject 360 soll im Juni für die Ocu­lus Rift erschei­nen. Mehr dazu auch auf der Pro­jekt­web­sei­te, hier ist ein Trailer:

[ytv]https://www.youtube.com/watch?v=LrivExmHYxM[/ytv]

BBC: THE LAST KINGDOM

BBC: THE LAST KINGDOM

The Last Kingdom

Am 10. Okto­ber star­tet bei der BBC eine ambi­tio­nier­te His­to­ri­en­se­rie namens THE LAST KINGDOM. Sie spielt auf der bri­ti­schen Insel im 9. Jahr­hun­dert, als die Wikin­ger das Land heim­su­chen, und zeigt die Geburt Englands.

Das His­to­ri­en­dra­ma wird pro­du­ziert von BBC Ame­ri­ca, BBC 2 und der Pro­duk­ti­ons­fir­ma Car­ni­val Films, der wir auch DOWNTOWN ABBEY ver­dan­ken, man darf sich also ver­mut­lich auf eine qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Serie freuen.

Es spie­len unter ande­rem Alex­an­der Drey­mon (Ame­ri­can Hor­ror Sto­ry, Blood Ran­som) als Uth­red, Rut­ger Hau­er (True Blood, Bla­de Run­ner), David Daw­son (Rip­per Street, Road to Coro­na­ti­on Street), Emi­ly Cox (The Silent Moun­tain, Cir­cle of Life), Mat­thew Mac­fa­dy­en (Anna Kare­ni­na, MI‑5) und Ian Hart (Board­walk Empi­re, The Bridge).

Die Serie basiert auf Ber­nard Corn­wells Roman­rei­he THE SAXON STORIES.

Zum Inhalt:

9th cen­tu­ry AD; many of the sepa­ra­te king­doms of what we now know as Eng­land have fal­len to the inva­ding Vikings, only the gre­at King­dom of Wes­sex stands defi­ant under its visio­na­ry King Alfred the Gre­at (Daw­son). It is the last kingdom.

Against this tur­bu­lent back­drop lives Uht­red (Drey­mon). Born the son of a Saxon noble­man, he is orpha­ned by the Vikings and then kid­nap­ped and rai­sed as one of their own. For­ced to choo­se bet­ween the coun­try of his birth and the peop­le of his upbrin­ging, his loyal­ties are ever tes­ted. What is he — Saxon or Viking? On a quest to claim his bir­th­right, Uht­red must tread a dan­ge­rous path bet­ween both sides if he is to play his part in the birth of a new nati­on and, ulti­mate­ly, recap­tu­re his ances­tral lands.

The Last King­dom is a show of heroic deeds and epic batt­les but with a the­ma­tic depth that embraces poli­tics, reli­gi­on, war­fa­re, cou­ra­ge, love, loyal­ty and our uni­ver­sal search for iden­ti­ty. Com­bi­ning real his­to­ri­cal figu­res and events with fic­tio­n­al cha­rac­ters, it is the sto­ry of how a peop­le com­bi­ned their strength under one of the most ico­nic kings of histo­ry in order to rec­laim their land for them­sel­ves and build a place they call home.

Pro­mo­fo­to Copy­right BBC

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