PRINCE OF PERSIA-Quellcode im Schrank gefunden …

PRINCE OF PERSIA erschien in sei­ner ers­ten Aus­prä­gung im Jahr 1989 von Brø­der­bund ver­trie­ben auf dem Apple II und wur­de damals auf so ziem­lich jedes gän­gi­ge Com­pu­ter­sys­tem por­tiert. Es unter­schied sich von ande­ren Com­pu­ter­spie­len ins­be­son­de­re dadurch, dass die Bewe­gun­gen der Spiel­fi­gur sehr rea­lis­tisch dar­ge­stellt wur­den. Das rea­li­sier­te der Pro­gram­mie­rer Jor­dan Mech­ner dadurch, dass er zahl­lo­se Stun­den Film von sei­nem jün­ge­ren Bru­der David auf­nahm und die­se Auf­nah­men ana­ly­sier­te. PRINCE OF PERSIA galt in Sachen Gra­fik und Game­play als Mei­len­stein der Com­pu­ter­spiel­ent­wick­lung. Der damals noch namen­lo­se Held muss­te durch Lau­fen, Sprin­gen und Schwert­kampf unter dem Ver­mei­den von Fal­len eine Prin­zes­sin vor dem ruch­lo­sen Wesir Jaf­far retten.

Was all­ge­mein weni­ger bekannt ist: Mech­ner »ver­leg­te« den Quell­code und hat­te jah­re­lang danach gesucht. Er erzählt sogar, dass die C64-Umset­zung von einem »armen Schwein« anhand eines Apple II-Memo­ry-Dumps durch­ge­führt wer­den muss­te, weil eben der Quell­code nicht mehr vor­han­den war.

Die Suche hat jetzt ein Ende, Mech­ners Vater (der auch die Musik zum Ur-Spiel PRINCE OF PERSIA schrieb) hat zufäl­lig beim Auf­räu­men in der hin­ters­ten Ecke eines Schranks einen Kar­ton gefun­den und die­sen sei­nem Sohn zuge­schickt, so berich­tet die­ser in sei­nem Blog. Der fand dar­in die lan­ge ver­lo­re­nen Dis­ket­ten mit dem Quell­code. Der Pro­gram­mie­rer will sich nun mit einem Freund zusam­men tun, der an »digi­ta­ler Archäo­lo­gie« inter­es­siert ist, um einen Weg zu fin­den, den Code von den alten Dis­ket­ten in ein For­mat des 21. Jahr­hun­derts zu bringen.

Mal sehen, was dann damit pas­siert. Ob sich die Geschich­te genau so zuge­tra­gen hat, oder eher ein Mech­ner-Gag ist, wer mag es wis­sen – aber es ist eine wit­zi­ge Geschich­te … :o) Aller­dings zei­gen die Bil­der auf Mech­ners Blog defi­ni­tiv kei­ne 3,5″-Disketten, wie er behaup­tet, son­dern 5,25″-Floppies. Jaja, die Zeit ver­klärt die Erinnerung.

Creative Commons License

Cover PRINCE OF PERSIA (1989) und Sequenz aus dem Spiel Copy­right Brøderbund

Erster »echter« Trailer: PRINCE OF PERSIA

Ende des Monats ist es soweit: Jake Gyl­len­haal kommt in der Rol­le des per­si­schen Com­pu­ter­spiel-Prin­zen in die Licht­spiel­thea­ter. Da rührt man natür­lich noch­mal die Wer­be­trom­mel und des­we­gen gibt es einen ers­ten »ech­ten« Kinotrailer.

Wie bereits erwähnt spie­len neben Gyl­len­haal auch noch Ben King­s­ley, Gemma Arter­ton, Alfred Moli­na and Toby Keb­bell unter der Regie von Mike Newell.

Man fragt sich aller­dings, woher der Clip stammt, der am Ende so plötz­lich abbricht. Mal sehen, wie lan­ge er online bleibt… Irgend­wie sieht das mäch­tig nach einer per­si­schen Ant­wort auf India­na Jones aus.

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.

PRINCE OF PERSIA: THE FORGOTTEN SANDS

Ubi­soft zeigt ers­te Sze­nen aus dem nächs­ten Com­pu­ter­aben­teu­er des per­si­schen Prin­zen, was ange­sichts der bruck­hei­mer­schen Kino­pro­duk­ti­on des glei­chen The­mas nicht unge­wöhn­lich erscheint. Tat­säch­lich han­delt es sich bei dem Spiel, das halb­wegs gleich­zei­tig zum Film erscheint, aller­dings nicht um ein Begleit­pro­dukt, son­dern um ein neu­es Game, des­sen Hand­lung zwi­schen THE SANDS OF TIME (2003) und WARRIOR WITHIN (2004) ange­sie­delt ist. Selbst­ver­ständ­lich ist die zeit­li­che Nähe der Ver­öf­fent­li­chung zum Kino­start den­noch kein Zufall, dürf­te der Film um Prinz Dastan doch auch das Inter­es­se an den Spie­len neu ent­fa­chen – und umgekehrt.

THE FORGOTTEN SANDS erscheint im Mai die­sen Jah­res, der Film THE SANDS OF TIME mit Jake Gyl­len­haal und Ben King­s­ley star­tet im Juli.

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.

PRINCE OF PERSIA Featurette

Und noch­mal Dis­ney. Auch zum Bruck­hei­mer-Pro­jekt PRINCE OF PERSIA mit Jake Gyl­len­haal in der Titel­rol­le gibt es etwas Neu­es zu sehen: eini­ge Aus­schnit­te aus dem Film, sowie Berich­te von hin­ter der Kamera.

Neben Gyl­len­haal als Prinz Dastan spie­len unter ande­rem Ben King­s­ley, Gemma Arter­ton, Alfred Moli­na und Toby Keb­bell, geplan­ter US-Kino­start ist am 28. Mai 2010.

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.

PRINCE OF PERSIA: Erster Trailer

Wir berich­te­ten ja bereits dar­über, dass Jer­ry Bruck­hei­mer sich der Com­pu­ter­spiel­se­rie PRINCE OF PERSIA ange­nom­men hat, um sie auf die Kino­lein­wand zu trans­plan­tie­ren. Jetzt gibt es einen ers­ten Trai­ler, der am Wochen­en­de in den Kinos vor Dis­neys 3D-Vari­an­te von A CHRISTMAS CAROL gezeigt wer­den soll.

Es spie­len unter ande­rem Jake Gyl­len­haal (als Prinz), Ben King­s­ley, Toby Keb­bell, Gemma Arter­ton und Alfred Moli­na. Regie führt Mike Newell (DONNIE BRASCO, HARRY POTTER AND THE GOBLET OF FIRE), Bruck­hei­mer pro­du­ziert, das Dreh­buch stammt von Doug Miro und Car­lo Bernard.

Sieht nach einem pri­ma Pop­corn­ki­no-Fan­ta­sy-Aben­teu­er im Stil der kari­bi­schen Pira­ten aus!

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.

Erste Szenen aus PRINCE OF PERSIA

prince of persia sands of time prince

Obwohl es bis zum Kino­start der Com­pu­ter­spie­le-Ver­fil­mung PRINCE OF PERSIA noch ein Jahr hin ist, gibt es ers­te Sze­nen zu bewun­dern. Pro­du­zent Jer­ry Bruck­hei­mer selbst ermög­licht den Fans eini­ge ers­te Bli­cke dar­auf, wie das The­ma umge­setzt wird.

Es spie­len unter ande­rem Jake Gyl­len­haal, Gemma Arter­ton, Alfred Moli­na, Ben King­s­ley und Toby Keb­bell, Regie führt Mike Newell (GOBLET OF FIRE) nach einem Dreh­buch von Doug Miro, Car­lo Ber­nard, Jor­dan Mech­ner und Boaz Yakin. Fir­ma hin­ter dem  Film ist Disney.

In dem Fan­ta­sy-Aben­teu­er nach den Spie­len, die in letz­ter Zeit von Ubi­soft ver­öf­fent­licht wur­den (das Ori­gi­nal aus dem Jah­re 1989 war von Brø­der­bund), gibt Gyl­len­haal den per­si­schen Prin­zen Dastan, der sich im sechs­ten Jahr­hun­dert mit der Prin­zes­sin Tami­na (Arter­ton) zusam­men tut, um einen adli­gen Böse­wicht dar­an zu hin­dern den »Sand der Zeit« in sei­ne Fin­ger zu bekom­men. Mit der Hil­fe die­ses mäch­ti­gen Arte­fakts könn­te er die Zeit zurück­dre­hen und die Welt­herr­schaft an sich reißen.

Der Film basiert auf PRINCE OF PERSIA: THE SANDS OF TIME, dem ins­ge­samt vier­ten Spiel um den Prot­ago­nis­ten und dem ers­ten der gleich­na­mi­gen Trilogie.

Bild: Der Prinz, Bild­schirm­fo­to aus SANDS OF TIME, aus der Wiki­pe­dia

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.

Trailer: PRINCE OF PERSIA

Auch der per­si­sche Prinz tritt am 2. Dezem­ber gera­de noch recht­zei­tig vor Weih­nach­ten ein wei­te­res Mal gegen die Mäch­te der Fins­ter­nis an. Den Trai­ler kann man nur als eigen­stän­di­ges Kunst­werk bezeich­nen, der Comic­stil des Spiels ist eine erfri­schen­de Abwechs­lung von den Ver­su­chen ande­rer Pro­duk­te Foto­rea­lis­mus her­zu­stel­len. Wer über eine ent­spre­chend schnel­le Inter­net­an­bin­dung ver­fügt, soll­te sich unbe­dingt die HD-Ver­si­on ansehen.

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.

Ben Kingsley in PRINCE OF PERSIA

Ben Kingsley

Als Neu­zu­gän­ge unter den Dar­stel­lern der Com­pu­ter­spie­le-Ver­fil­mung PRINCE OF PERSIA – THE SANDS OF TIME wur­den jetzt Ben King­s­ley und Alfred Moli­na geoutet. Sie gesel­len sich damit in der Dis­ney-Pro­duk­ti­on zu Mimen wie Jake Gyl­len­haal und Gemma Arter­ton. Pro­du­ziert wird der Strei­fen von kei­nem Gerin­ge­ren als Jer­ry Bruck­hei­mer, Regie führt Mike Newell (HARRY POTTER AND THE GOBLET OF FIRE).

Das ursprüng­li­che PRINCE OF PERSIA – Com­pu­ter­spiel stammt aus dem Jah­re 1989 und erreg­te damals mit sei­nen neu­ar­ti­gen flüs­si­gen Ani­ma­tio­nen Auf­se­hen. Als 3D-Spie­le en vogue wur­den beleb­te man den Titel wie­der und schuf meh­re­re erfolg­rei­che Nach­fol­ger, dar­un­ter auch SANDS OF TIME.

Plot: Im Per­si­en des sechs­ten Jahr­hun­derts muss der jun­ge Prinz Dastan zusam­men mit Prin­zes­sin Tami­na die üblen Machen­schaf­ten eines adli­gen Bös­berts ver­hin­dern. Die­ser will mit­tels eines mäch­ti­gen, gött­li­chen Arte­fakts (eben den SANDS OF TIME) Herr­schaft über die Welt erlan­gen. Moli­na spielt Dastans Men­tor Sheik Amar; wen King­s­ley dar­stel­len soll, wur­de nicht bekannt gege­ben, aber man kann es sich fast denken…

Bild: Ben King­s­ley 2008, aus der Wiki­pe­dia

Retro-Gamer: 2400 DOS-Spiele kostenlos und legal verfügbar

Retro-Gamer: 2400 DOS-Spiele kostenlos und legal verfügbar

Emdos Internet Archive

Das letz­te Mal mach­te das Inter­net Archi­ve von sich reden, als sie hau­fen­wei­se Spiel­hal­len­klas­si­ker ver­füg­bar mach­ten, die man im Brow­ser spie­len konn­te. Jetzt der neue Clou: archive.org ermög­licht den Zugriff auf ca. 2400 Spie­le aus der DOS-Ära, die man koste­los und legal eben­falls im Brow­ser spie­len kann. Dar­un­ter bei­spiels­wei­se Kult­klas­si­ker wie PRINCE OF PERSIA, LEMMINGS, BOULDER DASH, WARLORDS oder CALIFORNIA GAMES.

Um die Spie­le im Brow­ser nut­zen zu kön­nen benö­tigt man eine aktu­el­le Ver­si­on, die Games lau­fen im EM-DOS­BOX-Emu­la­tor. Dabei funk­tio­nie­ren wohl man­che in Fire­fox bes­ser, ande­re in Chro­me, man muss hier ein wenig expe­ri­men­tier­freu­dig sein. Auch gibt es natür­lich kei­ne Anlei­tun­gen, so dass man manch­mal etwas expe­ri­men­tie­ren muss, um die pas­sen­den Tas­ten zum Steu­ern her­aus­zu­fin­den. Das gan­ze ist in einer Beta­pha­se, man soll­te also mit pro­ble­men rechnen.

Trotz­dem nicht nur für Retro-Fans eine tol­le Sache. Etli­che die­ser ver­meint­lich alten Spie­le machen heu­te noch genau­so­viel Spaß wie damals.

p.s.: wei­te­re klas­si­sche Win­dows-Spie­le auch aus der nach-DOS-Ära fin­det man eben­falls im Inter­net Archi­ve, hier aller­dings zumeist Demos kom­mer­zi­el­ler Games oder Freeware.

Terry Pratchett: Tochter Rhianna wird die Scheibenwelt übernehmen

Im Jahr 2007 wur­de beim bri­ti­schen Fan­ta­s­y­au­tor Ter­ry Prat­chett Alz­hei­mer dia­gnos­ti­ziert. Das hat ihn bis­lang nicht dar­an gehin­dert, wei­ter zu arbei­ten und die Welt zu berei­sen, um mit sei­nen Fans in Kon­takt zu kom­men. Trotz­dem ver­fasst er sei­ne Wer­ke auf­grund der sich ver­grö­ßern­den gesund­heit­li­chen Pro­ble­me nicht mehr auf dem Com­pu­ter oder mit einem Stift, son­dern nutzt sprach­er­ken­nen­de Dik­tier­soft­ware (Tal­king­Point und Dra­gon Dic­ta­te). Nach sei­ner Aus­sa­ge in einem Inter­view mit der US-Zei­tung The Sta­tes­man geht das sogar fast bes­ser als Schreiben.

Er erklärt wei­ter­hin, dass er sich Gedan­ken über die Zukunft der Schei­ben­welt-Serie gemacht hat, wenn er nicht mehr dazu in der Lage sein wird, die Geschich­ten wei­ter zu spin­nen. Sei­ne Toch­ter Rhi­an­na wird das Ruder über­neh­men und die Rei­he wei­ter füh­ren. Sie hat ohne­hin über die Jah­re an sei­nem Werk teil gehabt und auch bereits Hin­ter­grün­de für Video­spie­le geschrie­ben, dar­un­ter TOMB RAIDER, PRINCE OF PERSIA oder 

HEAVENLY SWORD – für letz­tes gewann sie einen Preis. Zudem ist sie eine der Autorin­nen der neu­en BBC-DISC­WORLD-Serie THE WATCH, die von Prat­chetts kürz­lich gegrün­de­ter Pro­duk­ti­ons­fir­ma Nar­ra­ti­via pro­du­ziert wer­den wird.

Prat­chett ist nach eige­ner Aus­sa­ge froh dar­über, dass die Serie durch sei­ne Toch­ter fort­ge­führt wird, er sagte:

»The Disc­world is safe in my daughter’s hands«

Das ist wohl das ers­te Mal, dass Prat­chett offen dar­über spricht, irgend wann ein­mal nicht mehr in der Lage zu sein, wei­ter »schrei­ben« zu kön­nen. Wol­len wir hof­fen dass bis dahin noch eine lan­ge Zeit vergeht.

Creative Commons License

Bild: Ter­ry Prat­chett 2007, von Moro­bo­shi, aus Wiki­me­dia Com­mons, CC-BY, Bild Rhi­an­na Prat­chett von  Aman­da Paul at en.wikipedia, CC BY-SA

NAUTILUS 75 – Monster im Wandschrank

Cover Nautilus 75

Was geschieht eigent­lich mit den gehei­men unsicht­ba­ren Freun­den aus der Kind­heit, sobald man sie beim Erwach­sen­wer­den ver­ges­sen hat? Keh­ren sie irgend­wann zurück, und sind sie dann viel­leicht gar nicht mehr nett, son­dern töd­lich? Und was ist mit dem legen­dä­ren Mons­ter unter dem Bett und dem Unge­heu­er im Wand­schrank? Dies alles und mehr beant­wor­tet die aktu­el­le Jubi­lä­ums-Aus­ga­be des monat­li­chen Fan­ta­sy-Maga­zins NAUTILUS – Aben­teu­er & Phantastik.

75 Aus­ga­ben ist die NAUTILUS mit der Aus­ga­be 06/2010 alt gewor­den. Seit 17 Jah­ren berich­tet das Maga­zin über Film, Bücher und Spie­le aus dem Gen­re der Aben­teu­er und Phan­tas­tik, und auch in der gold­um­rahm­ten Jubi­lä­ums-Aus­ga­be gibt es wie­der eine aktu­el­le Mischung aus Inter­views, Set­be­rich­ten, Fea­tures, Pre­views und Rezen­sio­nen: Geschich­ten mit schlim­men Enden, Kin­der­schre­cken, Pol­ter­geis­ter, Spuk in der Stu­den­ten­bu­de, gen­ma­ni­pu­lier­te Geschöp­fe, Alb­traum­mör­der und Organ-Trans­plan­ta­te, die einem das Leben kos­ten, durch­zie­hen wie ein roter Faden die neue Aus­ga­be 75, und es geht vom Hel­len ins Dunk­le. Zuerst führt das Heft ins son­ni­ge Marok­ko zum glut­hei­ßen Film­set von »Prince of Per­sia: Der Sand der Zeit«, wo Haupt­dar­stel­ler Jake Gyl­len­haal, Regis­seur Mike Newell und Spie­le­ma­cher Jor­dan Mech­ner von den Dreh­ar­bei­ten berich­ten. Düs­te­rer wird es schon beim Set­be­richt zum kom­men­den Spuk­film »Zim­mer 205«, der nächs­tes Jahr in die Kinos kommt. Und rich­tig gru­se­lig wird es bei dem Hybrid-Geschöpf aus Tier und Mensch in »Spli­ce« und bei Jude Law als Organ­jä­ger in »Repo Men«, der zah­lungs­un­wil­li­gen Kli­nik-Pati­en­ten ihr Kunst­herz wie­der her­aus­schnei­det. Und mit der Rück­kehr des in Träu­men mor­den­den Kil­lers Fred­dy Krue­ger in »A Night­ma­re on Elm Street« ist das Heft bei nächt­li­chen Schre­cken ange­kom­men. Die NAUTILUS forscht den Hin­ter­grün­den zu Kin­de­rängs­ten und ima­gi­nä­ren Unge­heu­ern unter dem Bett nach, inter­viewt den »Invi­si­ble Fiends«-Autor Bar­ry Hut­chi­son und die Illus­tra­to­rin zu Chris­toph Mar­zis kom­men­der Gra­phic Novel »Hele­na und die Rat­ten in den Schat­ten«, gibt eine Über­sicht zu gars­ti­gen Kin­der­bü­chern und ihre Ver­fil­mun­gen und erklärt die Wur­zeln zu Mythen um Haus­geis­ter, Spuk und Poltergeist-Phänomene.
Wei­ter­hin im Heft zu Wort kom­men die Fan­ta­sy-Autoren Bernd Frenz und Boris Koch, der Fan­ta­sy-Lek­tor Hel­mut Pesch, der Film­pro­du­zent Boris Schön­fel­der sowie der Film-Alt­meis­ter Geor­ge Rome­ro. Dazu gibt es die aktu­el­le Fan­ta­sy­film-Monats­vor­schau, DVD-Rezen­sio­nen, die Über­sicht zu Roman- und Hör­spiel-Neu­hei­ten sowie Pra­xis-Tipps von Autor Tho­mas Plisch­ke für Fan­ta­sy-Nach­wuchschrift­stel­ler zur Erstel­lung des eige­nen Exposés.

Online läßt sich die Aus­ga­be bereits seit Ende April kom­plett und kos­ten­los durch­blät­tern. Und auf der NAU­TI­LUS-Home­page gibt es men­gen­wei­se Zusatz-Gim­micks wie Video-Inter­views, Clips und Making of-Fea­turet­tes zu den im Heft vor­ge­stell­ten Fil­men. Per Trai­ler gibt es zudem eine Vor­schau auf die nächs­te Aus­ga­be, in der u.a. von grim­mi­gen Mär­chen berich­tet wird, die uns die Gebrü­der Grimm ver­schwie­gen haben, um eine mär­chen­haf­te Suche nach dem Tod im Comic, über Femme Fata­les in der Roman­ta­sy und über Blut­sauger vor und nach Bel­la und Edward.

Nau­ti­lus bei Ama­zon bestellen

News-Quel­le und Cover­ab­bil­dung: Aben­teu­er Medi­en Ver­lag 2010

NAUTILUS im Mai: Held oder Verbrecher?

Cover NAUTILUS 74

Seit Ende März ist die Mai-Aus­ga­be des monat­li­chen Fan­ta­sy-Maga­zins NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik bereits online durch­blät­ter­bar, und nun ist die Aus­ga­be auch als Print­ma­ga­zin erhält­lich: Die NAU­TI­LUS-Crew war am Set von Rid­ley Scotts ROBIN HOOD, und dem­ge­mäß geht es im Heft um gesetz­lo­se Ban­di­ten, vogel­freie Rebel­len, mys­ti­sche Raben­kö­ni­ge und men­gen­wei­se Mord und Magie.

Der Fil­me­ma­cher Rid­ley Scott erzählt im Kino die Vor­ge­schich­te zu Robin Hood: Ein phi­lo­so­phi­scher Bogen­schüt­ze und Held im eng­li­schen Befrei­ungs­kampf gegen die Nor­man­nen ver­sucht einem raff­gie­ri­gen Thron­er­ben Recht und Ehre bei­zu­brin­gen und wird dafür abge­straft und zum vogel­frei­en Rebel­len erklärt. Die NAUTILUS folgt in sei­ner Aus­ga­be 74, 05/2010, den Spu­ren der Rebel­len und Ban­di­ten aus dem Sher­wood Forest und geht per Set­be­richt, in Inter­views und beglei­ten­den Sach­ar­ti­keln der Fra­ge nach, ob Robin of Lox­ley und sei­ne Hoo­ded Men rea­le Gestal­ten oder nur Erfin­dun­gen der Lite­ra­tur waren und wie die Wirk­lich­keit der his­to­ri­schen Sozi­al­ban­di­ten tat­säch­lich aussah.
Im zwei­ten Heft­teil geht es nicht min­der unge­recht zu: Das Insti­tut für ange­wand­te inves­ti­ga­ti­ve Thau­ma­tur­gie der Autoren Los­sau und Schu­ma­cher ermit­telt in DER ELBENSCHLÄCHTER in Sachen Mord und Magie, und die NAUTILUS ist per Inter­view und Lese­pro­be direkt am Ort des Gesche­hens. Was den Leser an schat­ten­haf­ten Fan­ta­sy-Meuch­lern und Assas­si­nen begeis­tert, beant­wor­tet u.a. Autor Brent Weeks, und Peter V. Brett erzählt in Heynes magi­scher Schreib­werk­statt, wel­che rea­len Orte ihn zu den dämo­ni­schen Gescheh­nis­sen in DAS LIED DER DUNKELHEIT und dem kom­men­den DAS FLÜSTERN DER NACHT inspi­riert haben.
Dar­über hin­aus gibt es im Heft Making-Ofs und Inter­views zu kom­men­den Fil­men, Roma­nen und Adven­ture-Games etwa mit IRON MAN 2‑Produzent Kevin Fei­ge oder DAS BILDNIS DES DORIAN GRAY-Haupt­dar­stel­ler Ben Bar­nes, aktu­el­le Film­news sowie Lese- und Hörbuch-Tipps.

Die Aus­ga­be läßt sich auf der NAU­TI­LUS-Home­page kom­plett und kos­ten­los durch­blät­tern. Zu den im Heft vor­ge­stell­ten Fil­men gibt es zudem online mehr als 40 exklu­si­ve Film­clips, eine Bil­der­ga­le­rie zu ROBIN HOOD sowie einen Trai­ler zur kom­men­den Jub­li­lä­ums­aus­ga­be 75, in der es einen Set­be­richt und Inter­views mit Cast & Crew zu PRINCE OF PERSIA, Making-Ofs, Pre­views auf kom­men­de Fil­me, Roma­ne und Spie­le sowie eine aus­führ­li­che For­schung nach dem legen­dä­ren Mons­ter unter dem Bett und ande­ren Kin­der­schre­cken geben wird.

Mehr auf der Web­sei­te zum Magazin

Cover NAUTILUS 74, Copy­right Aben­teu­er Medien