Heute startet: NADIRIM – Browserspiel aus tausendundeiner Nacht

NADIRIM unter­schei­det sich von ande­ren MMOs dadurch, dass es zwar auf ein Fan­ta­sy-Set­ting setzt, dabei aber die all­seits bekann­ten Zwer­ge, Elfen und Orks hin­ter sich lässt und dem Spie­ler statt­des­sen ein Sze­na­rio bie­tet, das bei den Geschich­ten aus tau­send­und­ei­ner Nacht ent­lehnt ist.

Abso­lut sehens­wert ist der Intro-Film, der den inter­es­sier­ten Spie­ler auf den Hin­ter­grund ein­stim­men soll, da geht es um Dschin­ns und Rei­che die gebo­ren wer­den und wie­der zer­fal­len. Die Gra­fik die­ses Films wie auch das Art­work des Spie­les gehö­ren im Bereich Brow­ser­ga­mes sicher­lich zu den bes­se­ren, die ich bis­her gese­hen habe.

Ich habe NADIRIM gera­de mal kurz ange­spielt und obwohl ich eigent­lich nicht viel von den meis­ten Brow­ser­ga­mes hal­te, muss ich sagen, dass mich das, was ich in den 20 Minu­ten erle­ben durf­te, bis­her sehr posi­tiv überrascht 

hat. Die Ansicht ist iso­me­trisch, etwas befremd­lich wirkt, dass die Cha­rak­te­re nicht ani­miert sind und wie Papp­ka­me­ra­den auf einer Wol­ke durch die Gra­fik hovern. Davon abge­se­hen bekommt man aber hüb­sche Gra­fik und run­den­ba­sier­te tak­ti­sche Kämp­fe – antre­ten kann man als Sage (Magi­er), als Krie­ger oder als Rogue. Ob das dau­er­haft moti­viert muss man mal aus­pro­bie­ren, der ers­te Ein­druck ist für mich aber durch­aus posi­tiv, denn das macht auf Anhieb mehr Spaß als vie­le ande­re Brow­ser-basier­te Spiele!

NADIRIM ist aller­dings Flash-basiert, iOS-Gerä­te fal­len damit lei­der aus. Scha­de, gera­de auf dem iPad wäre das was für Zwi­schen­durch gewesen…

Da das Spiel heu­te erst gestar­tet ist, soll­te man mit tech­ni­schen Pro­ble­men rech­nen, soeben wur­de ich mit einem Error 403 raus­ge­wor­fen, aber das ist am Launch­tag und kurz danach nor­mal und zu verschmerzen.

Creative Commons License

Logo und Screen­shots NADIRIM Copy­right 2010–2011 Twis­ted Tri­be Ltd.

AutorIn: Stefan Holzhauer

Meist harm­lo­ser Nerd mit natür­li­cher Affi­ni­tät zu Pixeln, Bytes, Buch­sta­ben und Zahn­rä­dern. Kon­su­miert zuviel SF und Fan­ta­sy und schreibt seit 1999 online darüber.

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