SyFy setzt EUREKA ab

Der soge­nann­te »SF-Sen­der« SyFy axt eine sei­ner erfolg­reichs­ten Seri­en der letz­ten Jah­re weg: nach der fünf­ten Staf­fel ist das Ende von EUREKA gekom­men, jener humor­vol­len Rei­he um eine Stadt vol­ler für die Regie­rung der USA arbei­ten­den Wis­sen­schaft­ler und ihre abge­dreh­ten Experimente.

Noch vor kur­zem hat­te man ver­lau­ten las­sen, dass eine auf sechs Epi­so­den ver­kürz­te sechs­te Staf­fel geneh­migt ist, die wur­de nun ver­wor­fen. Dafür soll es immer­hin wahr­schein­lich noch einen abschlie­ßen­den­den Fern­seh­film geben, der es den Autoren ermög­licht, EUREKA zu einem ordent­li­chen Abschluss zu brin­gen. Immer­hin – ande­re Rei­hen erhal­ten eine sol­che Mög­lich­keit nicht.

Was der genaue Grund dafür war, die nach wie vor erfolg­rei­che und bei der rele­van­ten Ziel­grup­pe belieb­te Serie abzu­set­zen, wis­sen wohl nur die Mäch­ti­gen beim Sen­der… Viel­leicht war es auch eine Ent­schei­dung bei NBC zu denen SyFy gehört. Es ist anzu­neh­men, dass man Platz machen möch­te für neue Pro­duk­tio­nen wie BLOOD AND CHROME oder den noch unbe­nann­ten WAREHOUSE 13-Spin­off um H. G. Wells.

Pro­mo-Foto EUREKA Staf­fel 3 Copy­right SyFy

AutorIn: Stefan Holzhauer

Meist harm­lo­ser Nerd mit natür­li­cher Affi­ni­tät zu Pixeln, Bytes, Buch­sta­ben und Zahn­rä­dern. Kon­su­miert zuviel SF und Fan­ta­sy und schreibt seit 1999 online darüber.

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