Spielberg folgt »39 Hinweisen«

Steven Spielberg 1999

Star­re­gis­seur Ste­ven Spiel­bergs neu­es­tes Pro­jekt heißt »39 CLUES«. Dream­Works hat die Rech­te an der mul­ti­me­dia­len Aben­teu­er­se­rie erwor­ben, die Scho­lastic im Herbst star­ten will.
»39 CLUES« ist im Ursprung als Serie von zehn Büchern für jugend­li­che Leser geplant, die über einen Zeit­raum von zwei Jah­ren erschei­nen sol­len. Neben den Roma­nen wird es Sam­mel­kar­ten geben, sowie eine Web­sei­te die als Por­tal dafür dient, am Ende der Ver­öf­fent­li­chung ein Geheim­nis zu lüf­ten, oder viel­leicht bes­ser: Eine Auf­ga­be zu lösen. Als Sieg­prä­mie win­ken 10000 Dollar.

Die Serie befasst sich mit der mäch­tigs­ten Fami­lie der Erde, den Cahills, die Napo­le­on und Hou­di­ni zu ihren Ver­wand­ten zäh­len. Auf­ga­be der Leser wird es sein, 39 Hin­wei­se zu sam­meln, die welt­weit und in der Mensch­heits­ge­schich­te ver­steckt sind, um her­aus­zu­fin­den, was die Quel­le der Macht der Cahills ist.

Das ers­te Buch THE MAZE OF BONES wur­de bereits vom Autoren Rick Rior­dan fer­tig­ge­stellt, der auch für den Sto­ry­bo­gen ver­ant­wort­lich zeichnet.

Liest sich als mul­ti­me­dia­les Rät­sel ganz inter­es­sant, es bleibt abzu­war­ten, ob der Schwer­punkt dabei liegt, die Leser zu unter­hal­ten, oder ihnen das Geld zwei Jah­re lang mög­lichst opti­mal aus der Tasche zu ziehen.

Bild: Ste­ven Spiel­berg, aus der Wikipedia

AutorIn: Stefan Holzhauer

Meist harm­lo­ser Nerd mit natür­li­cher Affi­ni­tät zu Pixeln, Bytes, Buch­sta­ben und Zahn­rä­dern. Kon­su­miert zuviel SF und Fan­ta­sy und schreibt seit 1999 online darüber.

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